Sportlern den Boden bereiten
Als wir den ASB Glasboden entwickelten, haben wir nicht einfach einen Prototyp gebaut und ausprobiert, ob er funktioniert. Tatsächlich haben wir mit unserem System die einzigartige Fähigkeit, die Performance-Eigenschaften unserer Sportböden individuell maßzuschneidern. Dafür spielt das verwendete Glas die Hauptrolle. Wir können die Zahl der rutschhemmenden Keramikpunkte auf der Glasoberfläche frei bestimmen und damit den Grip der Bodenoberfläche anpassen. Für unsere ASB Multisports Standardoberfläche haben einen Gripfaktor am oberen Ende der anspruchsvollen EN-Norm gewählt. Mit einem durchschnittlichen Testergebnis von 0,57 bieten wir den höchsten Grip innerhalb der Norm. Da die Keramikpunkte erhaben sind, kommt es im Gegensatz zu anderen haltbietenden Bodenbelägen nicht zu Hautabschürfungen, wenn ein Sportler stürzt oder über den Boden hechtet.
Das beim ASB GlassFloor eingesetzte Glas ist zweieinhalbmal elastischer als ein vergleichbarer Hartholzboden. Das bedeutet, dass wir die Elastizität sogar auf ein innerhalb der EN-Norm zulässiges Maß senken müssen. Der Boden ist so konzipiert, dass er eine gleichmäßige Stoßdämpfung von 55,6 % gewährleistet. Im Rahmen der EN-Norm ist ein Höchstwert von 60 % zulässig. So erhalten wir eine relativ weiche Oberfläche, die gelenkschonend ist und die Verletzungsgefahr bei Stürzen mindert. Die Oberflächenspannung des Glasbodens bietet trotzdem einen guten Ballreflektionswert von 93 % und die von Basketballern geforderten guten Rücksprungeigenschaften.
Insgesamt besticht der ASB Glasboden durch seine hervorragende Performance in allen Kriterien. Der Boden bietet guten Halt ohne die Gefahr von Hautabschürfungen und sehr gute Stoßdämpfung bei professionellen Rücksprungwerten.